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   OVG Rheinland-Pfalz, 29.06.2021 - 6 A 10793/20.OVG   

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https://dejure.org/2021,21845
OVG Rheinland-Pfalz, 29.06.2021 - 6 A 10793/20.OVG (https://dejure.org/2021,21845)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 29.06.2021 - 6 A 10793/20.OVG (https://dejure.org/2021,21845)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 29. Juni 2021 - 6 A 10793/20.OVG (https://dejure.org/2021,21845)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 10 Abs 1 S 1 KAG RP 1996, § 7 Abs 2 S 1 KAG RP 1996
    Vorausleistungen auf einen einmaligen Straßenausbaubeitrag; Eckgrundstücksvergünstigung im Straßenausbaubeitragsrecht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KAG § 10 Abs. 1 S. 1; KAG § 7 Abs. 2 S. 1
    Abrechnungseinheit; Anzahl; Ausbaubeitrag; Ausstattung; Beitragspflicht; Doppelbelastung; Dreifacherschießung; Eckgrundstück; Eckgrundstücksvergünstigung; Erschließung; Erschließungsanlagen; Erschließungsbeitragsrecht; Erschlossensein; Gesamtgrundstück; Gleichheitssatz; ...

  • rechtsportal.de

    KAG § 10 Abs. 1 S. 1; KAG § 7 Abs. 2 S. 1
    Anwendbarkeit satzungsmäßiger Eckgrundstücksvergünstigungen im Straßenausbaubeitragsrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (21)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.06.2006 - 6 A 10158/06

    Ausbaubeitragsrecht; Erschlossensein eines Grundstücks; Zweiterschließung;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.06.2021 - 6 A 10793/20
    Der in § 7 Abs. 2 Satz 1 KAG allgemein als Möglichkeit der Inanspruchnahme einer öffentlichen Einrichtung oder Anlage formulierte Sondervorteil, den die Beitragserhebung voraussetzt, ist im Straßenausbaubeitragsrecht durch die Bestimmung des § 10 Abs. 6 Satz 1 KAG in der hier maßgeblichen Fassung vom 22. Dezember 2015 (GVBl. S. 472) in ähnlicher Weise qualifiziert wie dies im Erschließungsbeitragsrecht durch den Begriff des "Erschlossenseins" (§§ 131 Abs. 1 Satz 1, 133 Abs. 1 Satz 2 Baugesetzbuch) geschehen ist (vgl. OVG RP, Urteil vom 20. Juni 2006 - 6 A 10158/06.OVG -, juris Rn. 15, m.w.N.).

    Die Ausbaubeitragspflicht hängt ebenfalls im Grundsatz davon ab, dass gerade wegen der ausgebauten Straße und der von ihr vermittelten Zugänglichkeit ein Grundstück qualifiziert (baulich und/oder gewerblich) nutzbar ist (OVG RP, Urteil vom 20. Juni 2006 - 6 A 10158/06.OVG -, juris Rn. 16).

    Gleiches gilt für Grundstücke, auf denen mehrere gewerbliche Aktivitäten betrieben werden, deren Zu- und Abgangsverkehr jeweils über unterschiedliche angrenzende Straßen abgewickelt wird (vgl. OVG RP, Urteil vom 20. Juni 2006 - 6 A 10158/06.OVG -, juris Rn. 18).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 02.07.2013 - 6 A 10016/13

    Zustellung des Ausbaubeitragsbescheids an Zustellungsbevollmächtigten - Begriff

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.06.2021 - 6 A 10793/20
    Ob ein Straßenzug nach einem geplanten Ausbau als eine Verkehrsanlage zu qualifizieren ist oder aus mehreren Anlagen besteht, ist nach der auf das Ausbaubeitragsrecht übertragbaren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum Erschließungsbeitragsrecht zu beurteilen (vgl. OVG RP, Urteil vom 2. Juli 2013 - 6 A 10016/13.OVG -, juris Rn. 23, m.w.N.).

    Danach muss - ausgehend von einer natürlichen Betrachtungsweise - grundsätzlich auf das durch die tatsächlichen Verhältnisse im Zeitpunkt des Entstehens sachlicher Beitragspflichten geprägte Erscheinungsbild abgestellt werden (OVG RP, Urteil vom 2. Juli 2013 - 6 A 10016/13.OVG -, juris Rn. 23; zu den Ausnahmen hiervon: OVG RP, Urteile vom 18. März 2003 - 6 A 11867/02.OVG - und vom 7. Dezember 2004 - 6 A 11406/04.OVG -, zitiert nach ESOVGRP).

  • BVerwG, 08.10.1976 - IV C 56.74

    Gemeindliches Ermessen bei der erschließungsbeitragsrechtlichen Berücksichtigung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.06.2021 - 6 A 10793/20
    cc) Etwas anderes folgt auch nicht aus der von der Klägerin benannten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum Erschließungsbeitragsrecht im Urteil vom 8. Oktober 1976 - IV C 56.74 (juris) -.

    Denn die Mehrfacherschließung des dortigen Schulgrundstücks zeichnete sich dadurch aus, dass es sich bei einer der drei Erschließungsanlagen - nämlich der abgerechneten Erschließungsanlage - um einen 5 m breiten Fußweg handelte (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. Oktober 1976 - IV C 56.74 -, juris Rn. 1).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.01.2009 - 6 A 10697/08

    Ausbaubeitragsrecht; Berücksichtigung der Verkehrsfrequenz von Anlieger- und

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.06.2021 - 6 A 10793/20
    Deshalb scheidet der Gesichtspunkt einer vorteilsangepassten Belastung als Rechtfertigungsgrund für die unterschiedliche Behandlung der Mittelgrundstücke (volle Beitragsbelastung plus Mehrbelastung durch einen bestimmten, den Eckgrundstücken zuzurechnenden Anteil) und der Eckgrundstücke (reduzierte Beitragsbelastung) in aller Regel bereits dann aus, wenn die Ausbaumaßnahme Teilanlagen einer Straße umfasst, die bei der anderen Straße weder vorhanden noch zumindest in einer rechtlich verbindlichen Weise geplant sind (OVG RP, Urteil vom 15. März 2005 - 6 A 12088/04.OVG -, juris Rn. 41; vgl. auch OVG RP, Urteile vom 21. Januar 2009 - 6 A 10697/08.OVG -, juris Rn. 36 und vom 20. August 2002 - 6 C 10464/02 -, juris Rn. 37).

    Insoweit ist eine Halbierung der Maßstabsdaten (50 v. H.) bei (Eck-)Grundstücken, die zu zwei Abrechnungseinheiten Zufahrt bzw. Zugang nehmen können, nach der Senatsrechtsprechung zum Straßenausbaubeitragsrecht grundsätzlich nicht zu beanstanden (vgl. Urteile vom 20. August 2002 - 6 C 10464/02.OVG -, juris Rn. 7, 17 und 37, vom 21. Januar 2009 - 6 A 10697/08.OVG -, juris Rn. 36, vom 15. März 2005 - 6 A 12088/04.OVG -, juris Rn. 39 f., vom 19. Mai 2015 - 6 A 11009/14.OVG -, UA S. 12 und Beschluss vom 14. August 2012 - 6 B 10713/12.OVG -, BA S. 4).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.08.2002 - 6 C 10464/02

    Unwirksame Tiefenbegrenzungsregelung; zeitweise Beitragsbefreiung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.06.2021 - 6 A 10793/20
    Deshalb scheidet der Gesichtspunkt einer vorteilsangepassten Belastung als Rechtfertigungsgrund für die unterschiedliche Behandlung der Mittelgrundstücke (volle Beitragsbelastung plus Mehrbelastung durch einen bestimmten, den Eckgrundstücken zuzurechnenden Anteil) und der Eckgrundstücke (reduzierte Beitragsbelastung) in aller Regel bereits dann aus, wenn die Ausbaumaßnahme Teilanlagen einer Straße umfasst, die bei der anderen Straße weder vorhanden noch zumindest in einer rechtlich verbindlichen Weise geplant sind (OVG RP, Urteil vom 15. März 2005 - 6 A 12088/04.OVG -, juris Rn. 41; vgl. auch OVG RP, Urteile vom 21. Januar 2009 - 6 A 10697/08.OVG -, juris Rn. 36 und vom 20. August 2002 - 6 C 10464/02 -, juris Rn. 37).

    Insoweit ist eine Halbierung der Maßstabsdaten (50 v. H.) bei (Eck-)Grundstücken, die zu zwei Abrechnungseinheiten Zufahrt bzw. Zugang nehmen können, nach der Senatsrechtsprechung zum Straßenausbaubeitragsrecht grundsätzlich nicht zu beanstanden (vgl. Urteile vom 20. August 2002 - 6 C 10464/02.OVG -, juris Rn. 7, 17 und 37, vom 21. Januar 2009 - 6 A 10697/08.OVG -, juris Rn. 36, vom 15. März 2005 - 6 A 12088/04.OVG -, juris Rn. 39 f., vom 19. Mai 2015 - 6 A 11009/14.OVG -, UA S. 12 und Beschluss vom 14. August 2012 - 6 B 10713/12.OVG -, BA S. 4).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.03.2005 - 6 A 12088/04

    Straßenbaubeitrag bei Maßnahmen, die nur teilweise in der Straßenbaulast der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.06.2021 - 6 A 10793/20
    Deshalb scheidet der Gesichtspunkt einer vorteilsangepassten Belastung als Rechtfertigungsgrund für die unterschiedliche Behandlung der Mittelgrundstücke (volle Beitragsbelastung plus Mehrbelastung durch einen bestimmten, den Eckgrundstücken zuzurechnenden Anteil) und der Eckgrundstücke (reduzierte Beitragsbelastung) in aller Regel bereits dann aus, wenn die Ausbaumaßnahme Teilanlagen einer Straße umfasst, die bei der anderen Straße weder vorhanden noch zumindest in einer rechtlich verbindlichen Weise geplant sind (OVG RP, Urteil vom 15. März 2005 - 6 A 12088/04.OVG -, juris Rn. 41; vgl. auch OVG RP, Urteile vom 21. Januar 2009 - 6 A 10697/08.OVG -, juris Rn. 36 und vom 20. August 2002 - 6 C 10464/02 -, juris Rn. 37).

    Insoweit ist eine Halbierung der Maßstabsdaten (50 v. H.) bei (Eck-)Grundstücken, die zu zwei Abrechnungseinheiten Zufahrt bzw. Zugang nehmen können, nach der Senatsrechtsprechung zum Straßenausbaubeitragsrecht grundsätzlich nicht zu beanstanden (vgl. Urteile vom 20. August 2002 - 6 C 10464/02.OVG -, juris Rn. 7, 17 und 37, vom 21. Januar 2009 - 6 A 10697/08.OVG -, juris Rn. 36, vom 15. März 2005 - 6 A 12088/04.OVG -, juris Rn. 39 f., vom 19. Mai 2015 - 6 A 11009/14.OVG -, UA S. 12 und Beschluss vom 14. August 2012 - 6 B 10713/12.OVG -, BA S. 4).

  • BVerwG, 21.09.1979 - 4 C 55.76

    Abgrenzung einzelner Erschließungsanlagen voneinander

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.06.2021 - 6 A 10793/20
    Vielmehr ist maßgebend auf die Straßenführung, die Straßenbreite, die Straßenlänge und die Straßenausstattung abzustellen (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. September 1979 - IV C 55.76 -, juris Rn. 13).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 07.12.2004 - 6 A 11406/04

    Beitragsberechnung bei der Erneuerung einer Verkehrsanlage, Qualifikation der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.06.2021 - 6 A 10793/20
    Danach muss - ausgehend von einer natürlichen Betrachtungsweise - grundsätzlich auf das durch die tatsächlichen Verhältnisse im Zeitpunkt des Entstehens sachlicher Beitragspflichten geprägte Erscheinungsbild abgestellt werden (OVG RP, Urteil vom 2. Juli 2013 - 6 A 10016/13.OVG -, juris Rn. 23; zu den Ausnahmen hiervon: OVG RP, Urteile vom 18. März 2003 - 6 A 11867/02.OVG - und vom 7. Dezember 2004 - 6 A 11406/04.OVG -, zitiert nach ESOVGRP).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.08.2017 - 6 A 10578/17

    Wiederkehrende Ausbaubeiträge: keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.06.2021 - 6 A 10793/20
    Zu Gunsten eines - hier jedenfalls mit einem Carport - bebauten Grundstücks besteht ein Notwegerecht als Befugnis zur Inanspruchnahme fremden Eigentums, wenn das Grundstück zu seiner bestimmungs- und ordnungsgemäßen Nutzung auf eine Verbindung zu einer öffentlichen Straße dauerhaft angewiesen ist, anders als mit Hilfe des Notwegerechts die notwendige Zugangs- bzw. Zufahrtsmöglichkeit aber nicht hat (vgl. OVG RP, Urteile vom 23. August 2017 - 6 A 10578/17.OVG -, juris Rn. 29, m.w.N., und vom 16. November 2000 - 6 A 10411/00.OVG -, juris Rn. 23 f.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.03.2003 - 6 A 11867/02

    Ausbau, Ausbaubeitrag, Straßenausbau, Ausbaumaßnahme, einmaliger Beitrag,

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.06.2021 - 6 A 10793/20
    Danach muss - ausgehend von einer natürlichen Betrachtungsweise - grundsätzlich auf das durch die tatsächlichen Verhältnisse im Zeitpunkt des Entstehens sachlicher Beitragspflichten geprägte Erscheinungsbild abgestellt werden (OVG RP, Urteil vom 2. Juli 2013 - 6 A 10016/13.OVG -, juris Rn. 23; zu den Ausnahmen hiervon: OVG RP, Urteile vom 18. März 2003 - 6 A 11867/02.OVG - und vom 7. Dezember 2004 - 6 A 11406/04.OVG -, zitiert nach ESOVGRP).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.08.2010 - 6 A 10505/10

    Stadt Trier darf im Stadtteil Mariahof wiederkehrende Ausbaubeiträge erheben

  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.11.2000 - 6 A 10411/00
  • BVerwG, 01.08.1986 - 8 C 112.84

    Kommunalabgaben - Wassergebühren - Vorhaltekosten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.06.2008 - 15 A 285/06

    Dreifach erschlossenes Grundstück: Straßenbaubeitrag?

  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.06.2008 - 6 C 10255/08

    Anforderungen an den Verteilungsmaßstab zur Erhebung wiederkehrender Beiträge

  • BVerwG, 28.11.1975 - IV C 45.74

    Zulässigkeit der rückwirkenden Änderung einer Erschließungsbeitragssatzung;

  • BVerwG, 15.09.1989 - 8 C 4.88

    Selbstständige öffentliche Aufgabe der Gemeinde - Gegenstand der Straßenbaulast -

  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.03.2002 - 6 A 11508/01

    Erschließung: Beitragspflicht von Sondergrundstücken

  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.05.2015 - 6 A 11005/14

    Heranziehung zu wiederkehrenden Straßenausbaubeiträgen; Beitragszuschlag für

  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.06.2020 - 6 C 10927/19

    Ausbaubeitragsrecht: Orientierungswert für eine einheitliche öffentliche

  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.03.2001 - 6 A 11445/00
  • VG Koblenz, 30.12.2021 - 3 K 616/20

    Die Entgeltsatzung Abwasserbeseitigung der Verbandsgemeinde Westerburg ist

    In Bezug auf die für Garagen und Stellplätze geltende Sonderregelung wird zudem mit der satzungsrechtlichen Fiktion zutreffend zum Ausdruck gebracht, dass der Begriff des Vollgeschosses auf Garagen und Stellplätze grundsätzlich nicht anwendbar ist (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29. Juni 2021 - 6 A 10793/20 -, juris, Rn. 36).
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